Brigitte Stenzel lebt und arbeitet in München und Freising.

„In meinem Oeuvre gibt es Arbeiten, die keinen Bezug mehr zu einer vorhandenen sichtbaren Realität haben, obwohl die Technik naturalistisch ist.“

Brigitte Stenzel

Artworks (Selection)

Brigitte Stenzel, ist 1981 in Freising geboren. Sie lebt und arbeitet in München.

Brigitte Stenzel hat an  der Akademie der Bildenden Künste, München Malerei studiert. Sie ist Meisterschülerin von Anke Doberauer.

In ihrer naturalistischen Malerei beschäftigt sie sich mit dem Thema der Abbildhaftigkeit, der ikonografischen Deutung von Bildern, ihrer Deutungsfülle und deren Vergänglichkeit.

Diese Vorgehensweise ermöglicht ihr, deren Inhaltlichkeit und Aktualiät zu thematisieren. Damit gelingt es ihr auf beeindruckende Weise die Malerei selbst zum Thema für sich und den Rezipienten zumachen. Dies ist insbesondere heute, in einer medialien Gesellschaft, die von  austauschbaren Bildern und postfaktischer Realität geprägt zu sein scheint, ein bedeutungsvoller Prozess.

Ihre Vorgensweise bündelt die Fragen, die sich die zeitgenössische Kunst und hier insbesondere die Malerei stellen muß. Was ist Realität? Was hat über die Zeit hinaus Gültigkeit? Woran machen wir es fest? Kann ich es ästhetisch erfahren und zum Ausdruck bringen? Um nur ein paar Fragen bereits an dieser Stelle aufzuwerfen.

Weiterführende Links

Atelierbesuche

Nutzen Sie die Möglichkeit Brigitte Stenzel am Ort der Kunstproduktion in einem persönlichen Gespräch über ihre Arbeiten zu befragen und sich neue Werke anzuschauen.

Auszeichnungen

Artist in Residence, Maskat, Oman
Erasmus-Stipendium an der Academy of Fine Arts, AVU, Prag
Förderpreis der Antonia- undHermann-G.tz-Stiftung

Ausstellungen

Atelier du Cairo and Syndicate of Plastic Arts, Ägypten
Diözesanmuseum Freising;
Aki Gallery, Taipeh, Taiwan;
Berchtoldvilla, Salzburg, Österreich

2018 hat sie für den Privataltar von Kardinal Marx im erzbischöflichen Palais eine Arbeit erstellt. Werke von ihr finden sich in der Kunstsammlung der Hypovereinsbank München, sowie in zahlreichen privaten Sammlungen.

Ausstellungen

Publikationen

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