Miriam Hüning hat an der Folkwang Universität der Künste Essen Fotografie studiert. Bereits im Jahr 2010 hat sie den Deutschen Jugendfotopreis gewonnen. Seit 2012 ist sie zum Jurymitglied berufen worden.
In ihren Arbeiten beschäftigt sich Miriam Hüning mit der Konstruktion von Bildräumen. Das Papier, als Trägermaterial der Fotografie, wird zum Akteur der Collage. Ihre Arbeiten kombinieren reale Bauten mit konstruierten Modellen zu neuen ästhetischen Bildern, die zwischen Fotografie und Modell nicht mehr unterscheiden.
In ihren Arbeiten verbindet sie die Realität gebauter, konstruierter Modelle zu neuen ästhetischen Bildern, die nicht mehr zwischen Fotografie und Modell unterscheiden.
Eine ähnliche Vorgehensweise, die einen gebauten Raum zu einer neuen visuellen Wirklichkeit werden lässt, finden wir bei dem renommierten Fotokünstler Thomas Demand. Miriam Hüning erweitert seine Vorgehensweise um die Verbindung von tatsächlichen mit konstruiertem Raum. Hierdurch erreicht sie die Vermischung von Realität mit der Fiktion der Fotografie, um diese zum Anlass ihrer neuen Bildwelten zu nehmen. Ihre Arbeiten zählen zur jungen deutschen Fotokunst.
Miriam Hünining hat bereits an einigen Einzel - und Gruppenausstellungen in Deutschland teilgenommen. Weitere Infomrationen auf der Website der Künstlerin.
Am 9.5.2015 nimmt Miriam Hüning mit ihren Arbeiten an der Ausstellung "Green City" in der Ludwigsgalerie im Schloss Oberhausen teil.
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