Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.“

Henri Cartier-Bresson

Bénédicte van der Maar ist eine französische Fotografin. Sie lebt und arbeitet in Paris, Frankreich.

Ihre Fotografie beschäftigt scih mit den Menschen in unterschiedlichen Regionen dieser Welt. Hierbei steht der Mensch im Vordergrund. Sie zeigt die Verletzungen, die Menschen einander zufügen bzw. die Verletzbarkeit des Individuums. Die Menschen versuchen trotz allen Leids ihre Würde zu schützen.

Das Medium Fotografie kreiert in ihrer Arbeit eine eigene Ästhetik, die trotz allen Leids und erlittenen Unrechts versucht, das Individuum in seiner Gesamtheit zu erfassen. Mit ihren Arbeiten nimmt Bénédicte van der Maar eine starke Position im Bereich der Human photogrpraphy oder auch der Menschen bezogene Fotographie, genauso wie in der neuen figurativen und sozialen französischen Fotografie der Gegenwart ein. Der Begriff der „objektive Photography“ greift für ihre Arbeiten zu kurz. Auch sind ihre Arbeiten über die wahre Armut dieser Welt nicht mit den Fotografien von Diane Arbus gleichzusetzen, der es um die Härte der Realität und ihrer gesellschaftlichen Randfiguren ging. Ihre Arbeiten lassen sich unter dem Begriff der humanistischen Fotografie des 21. Jahrhunderts zusammenfassen. Ihr künstlerisches Anliegen ist die Sensibilisierung des Betrachters für gesellschaftliche Entwicklungen. Heribei geht es nicht um eine Anklage, sondern um Bewußtmachung ethischer Fragestellungen.

Sammlungen und Auktionen

In Frankreich ist Bénedicte Van der Maar in zahlreichen privaten Sammlungen mit ihren Arbeiten vertreten. Ihre Werke wurden bereits u.a. bei international bekannten Auktionshäusern Rossini und Cornette-sur-Syr in Paris erfolgreich versteigert. In Deutschland waren ihre Werke erstmalig auf dieser Seite zu sehen. Am 5.11.2013 wurde eine Ausstellung in der Fonderie de l’art contemporain, Paris eröffnet.

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