Diskretion und Unauffälligkeit sind vorteilhaft, will man beim Zeichnen in Ruhe gelassen werden. Wenn ich gefragt werde, warum zeichnest Du die Venus von Botticelli, so ist es sicherlich die Faszination, die dieses Bild nach 500 Jahren immer noch nachhaltig macht. Viele Bilder unserer eigenen Geschichte sind uns fremd geworden. Sie bilden ein Fenster in eine andere Zeit, in die sie uns Einblick gewähren. So gilt mein Interesse meiner eigenen Absurdität in meiner aktuellen Gegenwart, mich auf humorvolle Weise darin zurecht zufinden.

Thomas Ruch

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ZEITGENÖSSISCHE SCHWEIZER MALEREI

Thomas Ruch lebt in Düsseldorf und Basel. Er hat an der Kunstakademie Düsseldorf bei M. Jetelova, Konrad Klapheck und Franz Eckenschwiler studiert. Thomas Ruch lehrt an der Freien Akademie in Essen.

In seinem Arbeiten beschäftigt er sich mit Schweizer Themen der Landschaft als auch mit Begriffen der Idylle, die er mit neuen Ausdrucksmöglichkeiten eines eigenständigen Strichs auf eine andere Ebene bringt. Hierdurch gelingt ihm eine ausgeprägte Räumlichkeit.

Ausstellungsorte
Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf;
Kunstmuseum Solothurn, CH;
Haus der Kunst Solothurn, CH;
Kunstverein Krefeld;
Industrieclub Düsseldorf;
Eggenschwiler-Wiggli Stiftung, CH

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