Die Reichen und die Schönen
DIE REICHEN UND DIE SCHÖNEN
PETER LINDENBERG
Eröffnung
16. März 2023 von 18 – 21 Uhr
Dauer der Ausstellung:
17. März bis 16. April 2023
Martin M. Leyer-Pritzkow
Kurator & Kunstvermittler
Grupellostr. 8
D – 40210 Düsseldorf
Peter Lindenberg ist Maler und Bildhauer. Er hat an der Hochschule der Bildenden Künste in Braunschweig studiert. Seit dem Ende seines Studiums lebt und arbeitet er in Berlin.
Seit mehr als 20 Jahren arbeiten wir zusammen. Ich durfte seine Arbeiten im Carolinenpalais in München zeigen, sowie im Mönchehaus Museum in Goslar. In Düsseldorf habe ich seine Malereien in meinen Räumen auf der Achenbachstrasse und später auf der Schumannstrasse ausstellen können und bei einer damaligenTochtergesellschaft der Hypovereinsbank.
Peter Lindenberg hat zahlreiche Ausstellungen in Shanghai, Schweden und USA realisieren können. Dabei konnte er seine Malerei und seine Außenskulpturen entwickeln und präsentieren.
Die neue Ausstellung “ Die Reichen und die Schönen“ zeigt eine neue Serie von Bildern mit floralen, landschaftlichen abstrakten Motiven. Peter Lindenberg gibt seinen Bildern Titel, die uns an Orte denken lassen, die berühmt sind für ihr Klischée, dass sich dort eben jene treffen, die zu den Reichen und oder Schönen gezählt werden. Jede Zeit hat ihre „Places to be“. Wer dazu gehören will, muss sich dort aufhalten, muss also reich oder schön sein, oder mit denen, die es sind, vertraut umgehen können.
Jedoch was alle vereint, ist die Vergänglichkeit. Die Kunst, das Kunstwerk nimmt da eine starke Postion ein. Denn es überdauert den Augenblick, es ist ein Appell gegen die Vergänglichkeit. Reichtum und Schönheit reichen nur für den Augenblick, dennoch sind wir oft von ihnen angetan oder fühlen uns geschmeichelt, sie in oder um uns herum zu haben.
Das Wahre, Schöne und Gute wird oft mit ihnen verwechselt. Peter Lindenberg sieht in seinen Bildern vom Konkreten ab. Denn die Malerei, die Handlung des Malens, das auf die Leinwand bringen, ist die Überwindung des Vergänglichen, des Temporären. Er zeigt uns etwas Neues, seine sensible Sicht auf die Welt des Vergänglichen, des Scheins. Er erhebt es über die Abstraktion auf ein Wertesystem, dass immer existieren wird und uns überdauert.