Driss Ouadahi ist ein zeitgenössischer algerischer Maler. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf und Paris. Er ist Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf.
In seiner Arbeiten verbindet er abstrakte architektonische Formensprachen mit Stadtstrukturen, die sich aus den unterschiedlichen Stadtteilen in Europa oder Afrika entwickelt haben.
In seiner Malerei geht es neben den malerischen Ausdrucksmöglichkeiten von vergleichbaren Strukturen, die sich in der jeweiliegen Architektur zeigen, um die Visualisierung gesellschaftlicher Prozesse mit den Mitteln der Malerei. Archiktetur anonymisiert , grenzt aus, isoliert, vereinsamt, kann aber auch Gegenteiliges bewirken, wenn unterschiedliche ethnische Gruppierungen zusammentreffen.
Driss Ouadahi hat 2018 im Von der Heydt Museum in Wuppertal seine Ausstellung "Systeme der Abgrenzung gezeigt". Ebenfalls hat er im vergangenen Jahr im Palais de Tokyo , Paris an der Ausstellung L'un et làutre u.a. mit Mona Hatoum und Tamara K.E. mitgewirkt.
Die aktuelle Ausstellung in meinem Räumen in Düsseldorf mit dem Titel REZ-DE-CHAUSSEE ist nach Terminvereinbarung noch bis zum 28.4.2019 zu sehen.
Lesen Sie hierzu auch die Ausgabe der Rheinischen Post vom 16.4.2019, S. C5 das Interview von Dr. Bertram Müller im Atelier von Driss Ouadahi:
"In Düsseldorf habe ich das Malen gelernt."
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